Tjo, ich bin mal wieder in Berlin, und damit gibt es eine kleine Blog-Reihe!
Diesmal geht es um die große Renovierungs-Aktion der neuen
Wohnung meines Schwesterleins.
Relativ spontan geplant, sind MoMa und ich heute nach Berlin
gefahren, um ein wenig zu Handwerken. Tapeten abkratzen, Spachteln, Malern, und
allgemeines Renovieren stehen auf dem Programm. Das ganze geht einher mit einer
gewissen Woche Urlaub, die wir hier nebenbei noch verbringen wollen. Für Tag
Eins, dieser kleinen Serie, stand erstmal der Weg nach Berlin mit einem
vollgepacktem Corsa auf dem Plan, und eine riesige Shopping-Action.
Die Fahrt gestaltete sich relativ entspannt, auch wenn der
Corsa sich, dank der heftigen Beladung, mit einer Großzahl Werkzeug, Camping Equip
(man muss ja irgendwie in einer leeren Wohnung überleben), und einem großem
roten Stuhl, eher wie ein Laster,
denn einem Kleinwagen fuhr, wenn wir den ein oder anderen Berg hochkeuchten..
Angekommen, und die Herrallerlei hochgeschleppt, konnten wir
uns nicht zügeln und ließen uns erstmal an der Tapete aus.. Ein wunderbares
Zeichen, denn diese konnten wir (Betti, Moma und ich) ohne größere Probleme in
gleich größten Fetzen abzerren. Das Achievement, eine komplette Bahn ohne
abfallende Fetzen abzubekommen, erreichte Moma jedoch heute noch nicht.
Jedenfalls konnten wir uns dann doch irgendwann endlich
aufraffen und machten uns auf gen Baumarkt, um die nötigen Utensilien
käuflich zu erwerben.
Nach kurzer Suche war auch der Praktiker gefunden, in dem es
außer Fliesen-Farbe so ziemlich alles gab. 240 m² Wandfarbe und drölf
geschätzte (und verwirrende) Stunden später war alles eingeladen und nach einer
kürzeren Runde im Kaufland waren wir (schleppend-schwitzenderweise) wieder in der Wohnung.
Ich kann euch sagen, so ein paar Stunden in einem Praktiker gehen für mich
definitiv immer an die (zumeist geistige) Substanz..
Obwohl wir eigentlich nurnoch Bock auf Essen (riesengeiler K-Klassik
Linseneintopf) und ein entspannendes abschluss-Bierchen hatten, vergingen sich Moma
und das Schwesterlein dochnoch doch noch ein wenig an der Tapete und ich ließ es mir
nicht nehmen, mich zum erstenmal im praktisch-elektrotechnischem Gewerbe zu verdingen.
(Tjo, das Anklemmen von drei Glühbirnen gelang mir wohl wirklich besser, als die
Prüfungen in Allgemeiner Elektrotechnik I & II, die ich ja nun nur
haarscharf mit einer Vier und einer Drei bestanden habe.. Gut, eine Glühbirne
habe ich dabei dennoch zerlegt, wobei es nur (!) der Glühfaden war, der kaputtgegangen ist,
als ich sie einem Falltest aus drei Metern Höhe unterzogen habe.. wahrscheinlich
muss man dafür dann wirklich die guten Ossram-Birnen für den zehnfachen Preis
kaufen, damit sie auch das überstehen..)
Tjo, nach erfolgreichem Abendessen (der Linseneintopf war
wirklich sowas von verdammt lecker!) gab es für Moma und mich eigentlich
nurnoch ein paar Folgen Community und die Feststellung, dass die (nach einem startendem
Düsenjet klingende) Klospülung wahrscheinlich nicht laut genug ist, um die
Fledermäuse abzuschrecken, die in der Kante zwischen Diesem und dem Nachbarhaus
wohnen..
Die erste Mahlzeit (und das erste Bier..) in den neuen Vier Wänden |
Dem guten "Berliner Ochsenblut" werden wir wohl doch noch mit dem Schleifer an den Kragen gehen! |
Da wartet noch ein Stück Arbeit.. |
lg & bis moin!
Thomas
Es gibt gewisse Tätigkeiten die "nur von Elektrofachkräften"ausgeführt werden sollten (;...viel spaß noch (:
AntwortenLöschenHoffe für dich du hast die Grüße ausgerichtet...
AntwortenLöschenhat er hat er =)
AntwortenLöschenvielen dank!
die schwester