Tomorrow I'll be walking a different City: Tag 75

Joa, eigentlich hätte ich doch schon ein wenig früher heute etwas schreiben sollen, aber gut.. nun konnte ich mich endlich aufraffen, aber leider auch gerad nurnoch mehr oder weniger, um es hinter mich zu bringen und dann in aller Ruhe pennen gehen zu können.

Es ging heute ziemlich früh los und obwohl ich gestern Abend nurnoch rumgegammelt habe, tut es mir nie wirklich gut, so früh aufstehen zu müssen.. Auschecken mussten wir auchnoch und ich wollte mal ein wenig länger das tolle Frühstück im Dorint genießen. An Eierkuchen mit Nutella zum Frühstück könnt ich mich eigentlich gewöhnen..

Heute also die Sendung! Live und in Farbe! (aber doch nur SD..) Vorher aber für uns von der Bildtechnik der übliche Funktionscheck und nochmaliges Abgleichen der Kameras. Sowohl Grauwert-Tafel (für die Gamma-Vorverzerrung der Kamera) als auch der Siemens-Stern (für das Auflagemaß) waren nochmal gefragt. Merkwürdigerweise musste ich das Auflagemaß an der K4 noch korrigieren, wahrscheinlich von dem ganzen rumgeschleppe gestern, oder so.

Und plötzlich war es 10 vor Halb und ich ging auf meine Stand-By-Position hinten in der Kirche. Die wiederrum war wirklich gut besucht, Weimar hatte anscheinend seine gesamte katholische Kirchgemeinde mobilisiert. Alles in Allem gab es keine Probleme oder Ausfälle, so das ich während des Gottesdienstes gewissermaßen Pause hatte.
Ein merkwüridges Schauspiel bleibt solch ein Gottesdienst für mich trotzdem auch weiterhin..

Im Anschluss ging es an den Abbau, mit dem wir sogar relativ fix durch waren. Kameras, Monitore, Stative, Traversen, Licht, Ton und doch noch ne ganze Menge Kabel aus der Kirche raus und in zwei Stunden war ohne große Hetzerei die Arbeit von knapp drei Tagen wieder verschwunden. So wie ich es mitbekommen habe, lief auch der Gottesdienst selbst gut und sauber auf allen Ebenen durch. Meine Ellies hatten (wieder meines Rates) doch mal kurz eingeschaltet und meinten, dass es auch hübsch geschnitten war, beziehungsweise die Kirche sehr schön eingeleuchtet. Dazu gibt es dann auch noch ein paar Bilder am Ende, die ich gemacht habe.

Nach dem Abbau ging es für mich nach hause. Richtig nach hause. Also das Zuhause, was Zuhause ist, und nicht dass, was mir vielleicht manchmal beim sprechen oder schreiben rausrutscht.. nicht das, wo ich nach der Arbeit hingehe.., sondern das, wo ich eigentlich wirklich zuhause bin.
Und dementsprechend gab es zum Mittag gleich lecker Nudeln mit Soße von Mutti!

Home Sweet Home!

ich meld mich die Tage mal wieder, denn ich hab jetzt erstmal frei, bevor es wieder nach Mainz und dann weiter nach Püttlingen geht.
Lg
Thomas