Freitag, 3. Juni 2011

Tag 38 - Insert Random Title here

Wow, ich war gestern so in Eile, das ich sogar den Titel vergessen habe. Für den heutigen Eintrag habe ich leider auch noch keinen.. mal sehen, ob mir beim Verfassen dieses Posts noch einer einfällt.. oder ich beim generischen "Insert random Title here" bleibe.
Leider musste ich nun auch gerade feststellen, das mein Plan für dieses Wochenende zusammengebrochen ist.. heute Gammeln und morgen Kino gehen scheitert leider daran, dass der Film erst ab Montag im Palatin kommt..
Bleibt es eben nur beim Gammeln, oder so.. das habe ich auch mal dringend nötig, mein vermuskelkaterter Nacken schmerzt und zweimal in Folge nur 5 1/2 Stunden Schlaf merke ich leider dann doch mitlerweile irgendwann.. Gelohnt hatte sich der Konzertbesuch gestern Abend trotzdem definitiv, Fotos davon gibt es nun auch im vorherigen Post (siehe weiter unten), dort auch mit einem kleinen Bericht.

Der Tag heute war dementsprechend ein wenig durch Gähnen und Zwinkern geprägt, umsobesser, dass wir nur bis halb Vier gemacht haben. Tätig waren wir trotzdem: den Vormittag verbrachten wir mit den Aufnhamen der Kommentare für unseren kleinen Film. Heidi und Franzi waren gestern Abend noch fleißig, während ich mich in Aschaffenburg vergnügte und hatten den Text nochmal überarbeitet. In erster linie, um ihn einfacher zu machen, damit er besser auf den Beitrag passt. Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr man normalen Text anpassen muss, damit er gut in einem 1:30er-Beitrag kommt. Ich versuche normalerweise, wenn ich schreibe, halbwegs gut klingende und doch irgendwie lesbare Sätze zustande zu bekommen, die nicht viel zu kompliziert werden, indem ich sie zu stark verschachtel, wie ich es so gern mache und wie ich es nun auch in diesem Satz symbolisch geschafft habe. Das war nun ein Beispiel, wie man es nicht tun sollte, wenn man für einen Fernsehbeitrag textet.
Die Sätze müssen kurz sein. Kompakt. Nicht länger als zehn Worte und mit wenigen Substantiven. Subtext ausstrahlen und nicht das Bild beschreiben. Also eher so, wie das eben geschriebene.
Wenn man das nicht gewöhnt ist, sondern eher flüssig zu schreiben, oder in einem möglichst wissenschaftlichen Stile, wie es an der Uni verlangt wird, ist das echt schwierig. Denn eigentlich soll der Text möglichst umgangssprachlich und leicht verständlich bleiben. Er wird ja nicht vom Zuschauer abgelesen, sondern gehört.
Die Zeit bis zum Mittag verbrachten wir dann mit dem Schnitt der Kommentare, wobei hier die Schwächen der VX2000 im Audiobereich besonders deutlich wurden. Leider ist der Ton im Beitrag recht stark verrauscht, lag wohl auch an den Mikros die wir hatten. Die gesamte Audio-Schiene war aber auch nicht so wichtig, es ging ja in dieser Woche um das Handwerk des Redakteurs, das wir sehr intensiv kennenlernen konnten.

Nach dem Mittag (Panierter Fisch mit Kartoffeln und Meerrettich-Senfsoße.. war ganz lecker..) bauten wir die Technik zurück, wobei es ein paar Verwirrungen gab, da wir vier Ausrüstungen hatten, die sich auf drei Teams verteilten und so nichtmehr ganz klar war, was wohin gehört. Ein fehlendes Mikro tauchte dann aber auch noch auf und so konnten wir uns ganz entspannt die entstandenen Filme ansehen und ein wenig durchsprechen. Drei schöne Werke, neben unserem recht ruhigen Film über das Schloss Freudenberg haben Benjamin, Nina und Thorsten eine kurz-Reportage über einen "Gelben Engel" vom ADAC gemacht. Sören und Kevin gingen das Thema ganz anders an und machten einen witzigen Beitrag über einen Fahrrad-Rikschafahrer, beziehungsweise testeten ein Rikscha auf seine Alltagstauglichkeit.

Tjo, und damit waren wir dann auch schon durch.
Eine wirklich tolle Woche mit vielen Erfahrungen und einem sehr, sehr guten Dozenten. Tribute to Horst Werner!
Völlig eigenständig eine Aufgabe zu erarbeiten und alles in Eigenverantwortung umzusetzen war eine echte Herrausforderung, die aber auch deshalb so verdammt viel Spaß gemacht hat. Wirkliche Erfolgserlebnisse sind es nur, wenn man auch wirklich gefordert wurde und nicht alles von allein zusammenfällt.

Meine nächste Herrausforderung wird es jedenfalls erstmal sein, mich aufzuraffen und in den Edeka gegenüber zu gehen. Auch hier wird das Erfolgserlebniss, nach der vorherigen Logik, sehr groß sein, denn es ist eine verdammt große Herrausforderung jetzt nochmal aufzustehen, nachdem ich in meinem bequemen Stühlchen versackt bin..


So long, das Video in meiner Sprachfassung läd gerade hoch, ich werde es dann hier einfügen.
Lg & bis nächste Woche, oder früher
Thomas

hier das Video auf Youtube, am besten dort in Groß ansehen



Da er in der letzten Zeit auch immermal vorkam, heute mal auch mit persönlichem macro-Bild: Konki!
Hey there, little Mr. Babytree!



Leider musste ich gerade lesen, das Basilikum nur eine einjärige Pflanze ist, somit werde ich wohl auf Samengewinnung setzen, auf das Dem Basilikum viele Nachkommen bekommt! Auch werden seine Baby-Blätter langsam blasser, heißt das, dass die bald abfallen?
green, green, green! ..partly..
listened while creating this Post:
Agrypnie - Exit
Agrypnie - 16[485]

1 Kommentar:

  1. Kann es sein, dass es sich um mein bequemes Stühlchen handelt? Hoffe, Du hast noch Essen erbeutet. Gruß M.

    AntwortenLöschen